Jahresarchive: 2022

Digitalisierung in der Praxis: Renewal per Software – eine Chance für mehr Effizienz in...

Im Bereich Financial Lines werden Policen für Haftpflicht, D&O oder Cyber-Versicherungen in der Regel als Jahresverträge abgeschlossen. Läuft der Vertrag aus, steht regelmäßig ein aufwendiger Renewal-Prozess an. Was wäre, wenn man all das digital in einem System abbilden könnte? Ließen sich Zeit, Kosten und Ressourcen sparen, so dass am Ende sogar nur noch die großen Verträge manuell bearbeitet und alle anderen Prozesse automatisiert werden könnten?

Low Code gewinnt an Bedeutung in deutschen Unternehmen

Der Low Code-Ansatz fasst weiter Fuß in der Softwareindustrie. Bereits 78 Prozent der Unternehmen in Deutschland nutzen entsprechende Lösungen. Während sich Low Code-Apps zunehmend in etlichen Anwendungsbereichen etablieren, bleibt der Einsatz des Paradigmas bei der Digitalisierung von Kernprozessen noch unterrepräsentiert – aber mehrheitlich vorstellbar. Das und mehr in einer neuer Studie.

SAP S/4HANA Migration: So klappt’s mit der digitalen Transformation

SAP hat für S/4HANA eine Schlüsselrolle in der Zukunft vorgesehen. Es handelt sich dabei um das Kern-System („Digital Core“ oder „System of Records“), mit dem SAP den Sprung in die Digitalisierung des 21. Jahrhunderts vollzieht. Oft wird die Frage nach dem messbaren Mehrwert von S/4HANA gestellt, doch um eine verlässliche Analyse der Benefits vorzunehmen, muss die Betrachtung auf die gesamte IT-Landschaft ausgedehnt werden.

Digitalisierung ist kein Projekt

Viele Digitalisierungsinitiativen werden als Projekt geplant. Diesem Gedanken liegt die falsche Annahme zugrunde, dass es sich um ein einmaliges, in sich abgeschlossenes Vorhaben handelt, das mit dem Erreichen eines vorher definierten Zieles abschließt. Aber das genaue Gegenteil ist der Fall: Digitalisierung hat kein Ende, sondern ist ein dauerhafter Prozess.

Industrieversicherungen digitalisieren – mit Low Code-Lösungen

In der digitalisierten Welt der Industrieversicherung tauschen Makler oder Underwriter ihre Daten nicht mehr manuell per Telefon, Fax oder E-Mail aus. Stattdessen kommunizieren sie digital – End-to-End. Möglich wird das durch Low Code-Lösungen, die es Maklern und Underwritern ermöglichen, digitale Produkte und Prozesse selbst zu gestalten. Somit wird es auch Anwendern ohne Programmierkenntnisse ermöglicht, die Digitalisierung von Industrieversicherungen aktiv mitzugestalten.

Öffentliche Verwaltung – am besten fachlich souverän und unabhängig

Rund um Digitalisierungsprojekte im öffentlichen Sektor wird immer wieder der Ruf nach der „Souveränität des Staates“ laut. Dabei folgt die Verwendung keiner Linie: Mal ist es digitale Souveränität im Allgemeinen, mal Datensouveränität, mal Softwaresouveränität, im Zweifel vermischt mit dem Ruf nach „Open Source“. Eher vergessen scheint der Kern, wenn es um die Umsetzung geht: die Menschen in den Behörden.

Warum Datenmodelle für die digitale Industrieversicherung so wichtig sind – vier Tipps aus der...

Ein Datenmodell beschreibt Daten für einen Anwendungsbereich und ihre Beziehung zueinander. Dies stellt in der Versicherungsbranche eine Art gemeinsame Sprache dar. So sind die verschiedenen Marktteilnehmer in der Lage, sich untereinander zu verständigen. Grundsätzlich werden Datenmodelle mithilfe von Datenfeldern beschrieben. Je standardisierter die Datenmodelle sind, desto einfacher läuft der Datenaustausch. Wichtig ist, dass Datenmodelle von Anfang an richtig konzipiert werden.

Neue Studie: Das Potenzial von Low-Code-/No-Code-Softwarentwicklung

„Low-Code-/No-Code-Development – Enabler der digitalen Transformation“, so der Titel einer neuen Studie. Sie gibt einen Überblick über den aktuellen Stand und die zukünftigen Planungen von Low-Code-/No-Code-Lösungen in deutschen Unternehmen. Die Analyse wurde vom Marktforschungsunternehmen techconsult in Kassel in Kooperation mit mgm erstellt. Antworten und Daten aus über 250 Unternehmen sind eingeflossen.

Die Industrieversicherung der Zukunft – datenbasiert, prozessoptimiert und digital

Moderne Arbeitswelten sind ohne Digitalisierung nicht mehr vorstellbar - auch nicht in der Versicherungsbranche. Hier haben Versicherungen im Privatsegment bereits einen großen Schritt gemacht. Das Ergebnis: Kosteneinsparungen, Effizienzsteigerungen und eine höhere Kundenzufriedenheit. Der Bereich Industrieversicherung ist dagegen nach wie vor eher zögerlich. Nur wenige Unternehmen haben es bis heute gewagt, ihre Versicherungsprodukte zu digitalisieren. Dabei ist es eigentlich ganz einfach.