Schlagwort: Digitale Verwaltung

OZG 2.0: Fokus sollte auf dem dauerhaften Betrieb verlässlicher Software liegen

Mit dem Ablauf der OZG-Frist Ende 2022 tritt die Verwaltungsdigitalisierung in eine neue Phase. Bisher lag der Schwerpunkt darauf, die identifizierten 575 Verwaltungsleistungen erstmals überhaupt online bereitzustellen. Spätestens jetzt sollte sich der Fokus auf den dauerhaften Betrieb verlässlich laufender, anpassbarer – und langfristig finanzierbarer – Software verschieben. Denn die größten Aufwände von Software entstehen nicht bei der initialen Entwicklung.

Fokus auf End-to-End-Anwendungen ebnet Weg für effektive OZG-Umsetzungen

Beim Onlinezugangsgesetz (OZG) steht die Nutzerzentrierung im Vordergrund – grundsätzlich ein richtiger Ansatz. Doch nur wenn die Digitalisierung der Verwaltung in allen Bereichen erfolgt, kann sie verlässlich analysiert und verbessert werden. Das fängt vor den Online-Anträgen für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen an.

Kongress Digitaler Staat 2022 – mgm@OZG

Endlich wieder live – und neue Location: Beim Kongress "Digitaler Staat" steht Anfang Mai das Berliner Congress Center (bcc) ganz im Zeichen von eGovernment, OZG und den nächsten Schritten der Verwaltungsdigitalisierung. "Post-Corona: Chancen zur Neuaufstellung" hat der veranstaltende Behörden Spiegel die zweitägige Veranstaltung am 3./4. Mai übertitelt. mgm ist mit einer Lounge in der Ausstellung präsent und diskutiert bei zwei Fachforen mit der Branche.

Erste Ergebnisse der NEGZ-Kurzstudie zu Process Mining vorgestellt

Unter der Überschrift „Wie Pommes ohne Ketchup: Digitalisierung ohne Process Mining – auch in der Verwaltung“ fand Anfang Dezember das 16. Brown-Bag-Meeting des Nationalen E-Government Kompetenzzentrums (NEGZ) statt. Prof. Dr. Frank Morelli, Professor für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Pforzheim und Sobiah Abdullah, Masterandin an der Hochschule Pforzheim im Studiengang Master Information Systems, stellten gemeinsam erste Ergebnisse der Kurzstudie „Process Mining in der Verwaltung“ vor.

Neue Webapp unterstützt Bayerische Kommunen beim Handling von E-Rechnungen

Seit Mitte Juli 2020 haben viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von öffentlichen Einrichtungen in Bayern eine wichtige Hilfe: Mit dem Dienst „E-Rechnung in Bayern“ unter e-rechnung.bayern.de können sie nun elektronische Rechnungen von Lieferanten und Dienstleistern in einem hochsicheren Internetdienst validieren und visualisieren. Damit erfüllt die Webapp die Richtlinie 2014/55/EU der Europäischen Union.