In sechs UI/UX-Schritten Papierformulare in benutzerfreundliche digitale Erlebnisse umwandeln

Der Übergang von traditionellen Papierformularen zu benutzerfreundlichen digitalen Schnittstellen ist im Zuge der Digitalisierung in vollem Gange. Diese scheinbar einfache Aufgabe birgt jedoch zahlreiche Fallstricke, die vermieden werden können. In diesem Artikel stellen wir sechs UI/UX-Schritte vor, die die Feinheiten dieses entscheidenden Übergangs erläutern. Die Bedeutung jedes einzelnen Schrittes geht über die reine Digitalisierung hinaus. Es geht darum, eine intuitive, nahtlose und effiziente Erfahrung für die Benutzer:innen zu schaffen, die mit digitalen Formularen arbeiten.

Kurz & knapp

  • Die Umstellung von Papier auf digitale Formulare ist ein Prozess ist, der sechs grundlegende Schritte umfasst.
  • Dazu gehören die logische Gruppierung von Inhalten, die Auswahl benutzerfreundlicher Optionen, die Optimierung des Layouts für eine bessere Übersichtlichkeit, die Bereitstellung nahtloser Eingabehilfen, die Schaffung eines sicheren Bereichs für die Benutzer und eine durchdachte Navigation.
  • Das A12 Designsystem Plasma unterstützt bei diesem und vielen weiteren Prozessen und sorgt für die Barrierefreiheit und eine optimale User Experience.

Sechs UI/UX-Schritte für benutzerfreundliche Papierformulare

Schritt 1: Inhalte in Blöcken gruppieren

Eine häufige Herausforderung bei der Umstellung von Papier auf digitale Formulare besteht darin, dass die Inhalte auf den Papierbögen oft verstreut sind. Es ist wichtig, zusammenhängende Inhaltsbereiche zu identifizieren und logisch zu gruppieren. Die Organisation von Inhalten in Blöcken, sei es durch Registerkartenmenüs oder Dropdown-Felder, verbessert die Navigation und das Verständnis der Benutzer.

Schritt 2: Auswahlmöglichkeiten für benutzerfreundliche Interaktionen

Die Wahl der richtigen Auswahloptionen ist entscheidend für ein benutzerfreundliches digitales Formular. Optionsfelder, Kontrollkästchen und Auswahlfelder können den Entscheidungsprozess vereinfachen. Die Auswahloptionen müssen dazu an den spezifischen Anwendungsfall und die Benutzerinteraktion angepasst werden.

Schritt 3: Layouts für mehr Klarheit optimieren

Das Layout spielt eine wichtige Rolle für die Benutzererfahrung. Ein konsistentes Layout, in dem die Größe der Eingabefelder angepasst und zusammengehörige Informationen gruppiert werden können, ist optimal. Klare Überschriften und eine ruhige Gestaltung tragen zu einem effizienten und benutzerfreundlichen digitalen Formular bei.

Schritt 4: Hilfe für eine nahtlose Eingabe

Es ist wichtig, den Benutzer:innen zu helfen, die erforderlichen Eingaben zu verstehen. Mit Elementen wie Standardformatierungen, Hinweisen und Tooltips lassen sich die Benutzer:innen führen. Das Hinzufügen von informativen Elementen, wie Währungssymbolen und Datumsauswahl, hilft den Benutzern, die Informationen genau einzugeben und Fehler und Frustration zu vermeiden.

Schritt 5: Einen sicheren Raum für die Nutzer schaffen

Das Prinzip des sicheren Raums beinhaltet die Rationalisierung des digitalen Formulars, um es klar, übersichtlich und leicht zu navigierbar zu machen. Prägnante Anweisungen und eindeutige Beschriftungen sind hierbei sehr wichtig. Durch kontextsensitive Funktionen wie Schaltflächen zum Hinzufügen neuer Informationen lässt sich Platz sparen, ohne die Benutzer:innen zu überfordern.

Schritt 6: Navigation für eine nahtlose Reise

Der letzte Schritt besteht aus einem durchdachten Ansatz für die Navigation. Ein gut durchdachtes Registerkartenmenü und strategisch platzierte Schaltflächen für “Weiter”, “Zurück” und “Beenden” stellen sicher, dass die Benutzer:innen leicht durch das Formular navigieren, Informationen überprüfen und ihr digitales Dokument mühelos einreichen können.

Das A12 Plasma Designsystem unterstützt die Umstellung

Plasma ist das Designsystem unserer Low Code-Plattform A12. Es bietet eine umfassende Methodik zur Gestaltung konsistenter Benutzererfahrungen in Formularen und vielen weiteren Unternehmensanwendungen.

Plasma enthält eine Reihe von wiederverwendbaren Mustern und Komponenten für Benutzeroberflächen – vom Anmeldebildschirm bis zur Validierung von Benutzereingaben. Dazu gehören Muster für den Anwendungsrahmen, Navigationselemente und Benachrichtigungen sowie Konzepte für den Umgang mit Geschäftsobjekten und die typischen Workflows, in die sie eingebunden sind. Mit dem A12 Designsystem Plasma können Sie verschiedene Arten der Kommunikation modellieren, die Barrierefreiheit sicherstellen, kontinuierlich verbessern, häufige Fallstricke vermeiden und so für eine optimale User Experience sorgen.

Fazit

Die Umstellung von Papier auf digitale Formulare ist ein Prozess ist, der sechs grundlegende Schritte umfasst. Dazu gehören die logische Gruppierung von Inhalten, die Auswahl benutzerfreundlicher Optionen, die Optimierung des Layouts für eine bessere Übersichtlichkeit, die Bereitstellung nahtloser Eingabehilfen, die Schaffung eines sicheren Bereichs für die Benutzer und eine durchdachte Navigation bilden das Rückgrat einer erfolgreichen Umstellung. Diese Schritte sorgen gemeinsam für eine harmonische Mischung aus Effizienz, Benutzerzufriedenheit und einem optimierten digitalen Erlebnis. Wenn Sie diese Grundsätze befolgen, ebnen Sie nicht nur den Weg für die Digitalisierung, sondern auch für eine nutzerzentrierte Entwicklung, die allen zugutekommt.