Aldi Nord ist nicht allein: Industrielle Prinzipien in Enterprise Softwareprojekten können das Scheitern verhindern

Ein misslungenes Softwareprojekt verzögert derzeit die Einkaufsintegration von Aldi Nord und Aldi Süd. Bei SAP-Projekten gilt branchenintern die Faustregel, dass etwa die Hälfte der Projekte länger dauert und mehr kostet als geplant. Dabei ist der Funktionsumfang der neuen Software am Ende oft geringer als erhofft.

Kurz & knapp

  • Projektrisiken stecken in jedem Enterprise Softwareprojekt – trotz hoher Misserfolgsquoten werden solche Projekte aber als unvermeidlich angesehen.
  • Softwareprojekte nach industriellen Prinzipien reduzieren das Projektrisiko signifikant. Die Kombination aus Technik, Tools und Methoden in allen Projektphasen und gezielte Orchestrierung reduzieren das Projektrisiko signifikant.
  • Das Ergebnis ist ein klar durchstrukturiertes Vorgehen für alle Projektphasen – von der Analyse bis zum erfolgreichen Going Live.

Projektrisiken stecken in jedem Enterprise Softwareprojekt – die schwache Erfolgsbilanz kennt jeder CIO auch z. B. bei Migrations- und Implementierungsprojekten. Trotz hoher Misserfolgsquoten werden solche Projekte aber als unvermeidlich angesehen, da Unternehmen, die sich weiterentwickeln, immer auch ihre Applikationslandschaft aktualisieren müssen. Viele Unternehmen gehen im Rahmen der digitalen Transformation sogar noch einen Schritt weiter und richten parallel auch ihre Geschäftsprozesse neu aus.

Genau diese Parallelität der vielen Handlungsstränge und ihre jeweilige Komplexität führt zu den hohen Fehlerraten. Auftraggeber und Auftragnehmer vermissen standardisierte Vorgehensmodelle für die Umsetzung solcher Vorhaben und scheitern an vermeidbaren Herausforderungen.

Lösungsansatz: Umsetzung von Softwareprojekten nach industriellen Prinzipien

Auf Enterprise Software spezialisierte Beratungs- und Lösungsanbieter wie mgm nutzen ihre jahrelange Projekterfahrung, um Methoden und Technologien in standardisierte Vorgehensmodelle zu überführen. Die Kombination aus Technik, Tools und Methoden in allen Projektphasen und gezielte Orchestrierung reduzieren das Projektrisiko signifikant – von der Analyse bis zum Abschluss. Projektergebnisse und Software wird qualitativ hochwertiger, benutzerfreundlicher und sicherer.

Standardisierte Vorgehensmodelle bedeuten, dass man den Prinzipien der industriellen Fertigung folgt: Optimierung wiederholender Arbeitsschritte, Wiederverwendung und klar definierte, arbeitsteilige Prozesse. Auf Softwareprojekte übertragen bedeutet dies, das Wissen und die Erfahrung aus Softwareprojekten systematisch aufzubereiten und für Folgeprojekte bereitzustellen. Das Ergebnis ist ein klar durchstrukturiertes Vorgehen für alle Projektphasen – von der Analyse bis zum erfolgreichen Going Live.

Diese Projektbausteine sind fester Bestandteil unseres erfolgreichen Vorgehensmodells

Strategie für die Digitalisierung

  • Erstellung einer individuellen digitalen Strategie
  • Bereitstellung eines Methodenkoffers für agile Projektaufbauten

Anforderungs- und Produktmanagement

  • Ermittlung optimaler Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen
  • Unterstützung bei der Umsetzung funktionaler Anforderungen in technische Arbeitsaufträge

Beratung für Low Code Ansätze

  • Bereitstellung einer Enterprise Low Code Platform
  • Modellierung der Geschäftslogik für schnelle und hochwertige Softwareentwicklung

Koordinierung von IT, Business und Organisation

  • Integration von Softwarelösungen in Geschäftsprozesse
  • Ganzheitliche Koordination der Digitalisierung der Organisation

Nachhaltige Software-Entwicklung

  • Entwicklung von Software nach industriellen Grundsätzen
  •  Einsatz einer Enterprise Low Code Plattform für Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Datenhoheit

Agilität in Projekten und Organisation

  • Effektive und effiziente Integration agiler Methoden
  • Fokus auf Wertschöpfung zur Schaffung optimaler Ergebnisse

Change Management

  • Überzeugung von Anwender:innen und Stakeholder:innen durch strukturiertes Change Management
  • Schaffung eines Mehrwerts durch die Nutzung der Software

Ausbildung und Kommunikation

  • Ermöglichung der optimalen Nutzung der Lösungen durch Mitarbeiter:innen
  • Aktivierende Kommunikation zur wertschöpfenden Verankerung im Unternehmen

Rollout & Betrieb

  • Strukturiertes Ausrollen und zukunftssicheres Betreiben der Software
  • Aufbau geeigneter Strukturen und Prozesse in Zusammenarbeit mit dem Kunden

Fazit

Unternehmen müssen verstehen, dass es nicht nur um die IT geht: Die erfolgreiche Integration von Business, IT und Organisation ist der Schlüssel zum Erfolg. Und die Erkenntnis, das in einem Software-Projekt das Rad nicht immer neu erfunden werden muss.

Mehr Informationen: Digital Consulting für erfolgreiche Enterprise Softwareprojekte