Agile Transformationen in großen strategischen Initiativen, die Business und IT auf ein gemeinsames Ziel ausrichten sollen, haben vielfältige Ausprägungen, doch eines ist allen gemein – sie sind keine Selbstläufer! Viele Unternehmen, die ihre Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette verbessern, Informationsflüsse optimieren und die Reaktionsfähigkeit auf veränderte Marktbedingungen erhöhen wollen, geraten schnell in eine Sackgasse, wenn sie der Methodik den Vorrang geben.

Frei nach dem Motto: Wenn wir erst einmal Sicherheit in neuen Rollen gewonnen haben, wenn wir in den Teams gelernt haben, unsere Arbeit neu zu strukturieren, wenn wir unsere Boards professionalisiert und neue Routinen auf die Agenda gesetzt haben, dann wird sich die Skalierung irgendwann von selbst einstellen.

Ein fataler Trugschluss.

Veränderungsbegleitung und agile Befähigung zusammen denken

Die Wirksamkeit in komplexen Transformationen steigt, wenn Veränderungsbegleitung und agile Befähigung von Anfang an und in der gesamten Organisation zusammengedacht werden.

Aus Sicht der Veränderungsbegleitung besteht die größte Herausforderung darin, insbesondere auf den Führungsebenen ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie tiefgreifend sich die Arbeitsweisen verändern werden. Zu Beginn überwiegt oft die Skepsis, ob das Unternehmen überhaupt in der Lage ist, seine Arbeit komplett neu zu strukturieren Schlüsselinitiativen und -programme neu zu schneiden und zu priorisieren. Skepsis, ob Mitarbeitende und Führungskräfte auch bereit sind, über Abteilungsgrenzen hinweg – zum Wohle des gesamten Unternehmens – zusammenzuarbeiten und Einzelinteressen zurückzustellen. Und ob letztlich die Bereitschaft besteht, Führung und Entscheidungsbefugnisse neu zu denken und Verantwortung zu delegieren.

Agile Transformation ist eine Unternehmensaufgabe

Eine agile Transformation darf natürlich nicht beim Management aufhören. Wer auf C-Level ernsthaft darüber nachdenkt, Systemdesigns wie Flight Levels oder unser Flow Modell im Unternehmen zu verankern, wird sich zuerst einklinken und die agile Transformation als Aufgabe des gesamten Unternehmens begreifen. Und diese Aufgabe erfordert Spielräume, die gemeinsam mit einem Transformationsteam jeweils neu ausgelotet und definiert werden müssen.

Angesichts der vielfältigen Abhängigkeiten auf struktureller, prozessualer, kultureller und technologischer Ebene bedarf es dabei einer koordinierenden Rolle, die den Überblick über die Transformation behält. Einen Veränderungsbegleiter, der aktives Stakeholdermanagement betreibt und dort eingreift, wo die Transformation ins Stocken gerät, Teilprojekte blockiert werden oder schlicht Informationen und relevante Puzzleteile für das Big Picture fehlen.

Mit unserem ChangeXFlow-Ansatz führen wir Transformationsprojekte Schritt für Schritt zum Erfolg.

Veränderungsbegleitung baut Brücken

Veränderungsbegleitung setzt dort an, wo die Kluft zwischen Abteilungen, zwischen Fachbereichen und IT, zwischen Management und operativer Ebene zu groß geworden ist. Sie ist dort wirksam, wo sich die Aktivitäten innerhalb eines (Teil-)Projektes von einem strategischen Ziel und damit vom übergeordneten Sinn entkoppelt haben, nämlich Mehrwert für den Kunden zu schaffen. Sie zielt auf breite Akzeptanz und Commitment sowie auf die Entwicklung einer gemeinsamen Sprache ab.

Die Veränderungsbegleitung im Rahmen einer agilen Transformation muss sich dabei vom Management eines klassischen Veränderungsprojektes unterscheiden, bei dem das Zielbild bereits in einem frühen Stadium fest umrissen ist. Es gilt, ein gewisses Maß an Unsicherheit auszuhalten und frühzeitig Erwartungsmanagement zu betreiben.

ChangeXFlow schafft Verbindungen

Unser auf agile Transformationen zugeschnittener Ansatz mgm ChangeXFlow fördert die Bereitschaft, den Weg gemeinsam zu erkunden. Damit jedes Team vom anderen lernen kann oder – wie im Flight-Level-Kontext – die Ebenen Strategie, Koordination und operative Umsetzung optimal zusammenwirken, etablieren wir gemeinsam mit dem Kunden digitale Austauschplattformen und physische Vernetzungsformate quer durch die Organisation. ChangeXFlow schöpft dabei seine Energie aus kurzen Implementierungsphasen und wiederkehrenden Lern- und Feedbackschleifen. Unsere Kunden profitieren zudem von einem datengestützten Fortschrittsmonitoring, um die Wirkung tatsächlich messbar zu machen.

Lassen Sie uns über Ihre Herausforderungen in der Transformation sprechen und herausfinden, wie wir die Reaktionsfähigkeit Ihres Unternehmens verbessern können.