Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland krankt im Kern an der Tatsache, dass Verwaltungsprozesse und Services nicht vollständig digital gedacht, geplant und umgesetzt werden. Ein Hauptgrund dafür ist, dass sehr viele Akteure beteiligt sind und – insbesondere im OZG-Kontext – die Kommunen als ausführende Ebene oft nicht ausreichend involviert wurden. Die Frage ist also: Wir kommen wir in Deutschland zu einer Ende-zu-Ende-Digitalisierung?

Im Gespräch: Hauke Rickertsen (OZG-Koordinator des Landes Mecklenburg-Vorpommern), Eva Gnüg (Senior Consultant) und Marcus Warnke (Manager Public Sector)
Moderation: Karsten Kneese (Marketing Manager)
Länge: 41 Minuten

Podcast anhören

Wir haben bei mgm in vielen Bundesländern in OZG-Projekten und Programmsteuerungen Erfahrungen gesammelt und durften auch das Land Mecklenburg-Vorpommern im OZG-Kontext begleiten. Dort wurden viele der Probleme bereits gelöst und Strukturen aufgebaut, die eine trag- und zukunftsfähige digitale Verwaltung ermöglichen. Denn machen wir uns nichts vor: Ohne effiziente, einfache und bürgernahe Onlinedienste wird die öffentliche Verwaltung schon in wenigen Jahren nicht mehr funktionieren.

Im Interview berichtet Hauke Rickertsen, OZG-Koordinator des Landes Mecklenburg-Vorpommern, von seinen Erfahrungen. Was hat gut funktioniert, was kann besser werden, woran wird gerade gearbeitet?
Eva Gnüg, Senior Consultant im OZG-Kontext bei mgm, ergänzt ihre Perspektive als Mitglied der AG RaBe und Marcus Warnke, Manager Public Sector bei mgm, berichtet aus vielen Projekten in der öffentlichen Verwaltung.

Weitere Infos