mgm technology partners tritt der Open Source Business Alliance bei

Das internationale Softwareunternehmen mgm technology partners GmbH ist seit April neues Mitglied der Open Source Business Alliance (OSBA). Mit dem Beitritt unterstreicht mgm sein langjähriges Engagement für Open-Source-Technologien als Fundament für langlebige Enterprise-Software.

Die OSB Alliance ist das größte Netzwerk von Unternehmen und Organisationen im deutschsprachigen Raum, das sich für den Einsatz und die Weiterentwicklung von Open-Source-Software einsetzt. Über 230 Mitglieder – von Start-ups bis hin zu Großunternehmen – bündeln in der OSBA Wissen, Erfahrungen und politische Forderungen. Ziel ist es, digitale Souveränität in Deutschland und Europa zu stärken. Mit mgm verstärkt jetzt ein Unternehmen das Netzwerk, das bereits seit Jahren Enterprise-Softwarelösungen mit Open-Source-Komponenten realisiert.

Die Softwarelösungen von mgm – sowohl für die öffentliche Verwaltung als auch für die Privatwirtschaft – beruhen auf einem Enterprise-Plattformansatz, der Standardisierung und Adaptierbarkeit vereint. Offene Schnittstellen, modulare Architekturen und transparente Entwicklungsprozesse stehen dabei im Zentrum. So entstehen langlebige Anwendungen, die auch in komplexen, sicherheitskritischen Umfeldern tragfähig sind – und gleichzeitig digitale Selbstbestimmung fördern. Zudem setzt mgm in Komponenten der Entwicklungsplattform A12 konsequent auf Open-Source-Komponenten für Identitätsmanagement, Datenbanken oder Workflow-Modellierung.

„Wir sehen Open Source nicht nur als Technologiethema, sondern als strategischen Baustein für Innovationsfähigkeit und digitale Souveränität“, sagt Janos Standt, Leitung Public Sector bei mgm. „Gerade für die digitale Umsetzung fachlicher Aspekte – und zwar übergreifend von der Antragstellung über die Sachbearbeitung in Fachverfahren bis hin zur Registeranbindung – gibt es im Open-Source-Bereich in Deutschland noch viel Potenzial. Die Mitgliedschaft in der OSB Alliance gibt uns die Möglichkeit, dieses Verständnis zu teilen, Impulse zu geben und aktiv an politischen und technologischen Entwicklungen mitzuwirken.“

Auch die OSB Alliance begrüßt das neue Mitglied: „Mit mgm technology partners gewinnt unser Netzwerk ein erfahrenes Unternehmen, das Open Source bereits seit vielen Jahren erfolgreich in großen Projekten einsetzt. Besonders im öffentlichen Sektor ist digitale Souveränität ein drängendes Thema – wir freuen uns auf den Austausch und gemeinsame Initiativen“, erklärt Stefan Zosel, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der OSB Alliance.

Die Zusammenarbeit soll in den kommenden Monaten ausgebaut werden – unter anderem durch Beiträge in Arbeitsgruppen, Veranstaltungen und durch gemeinsame Positionierungen zu digitalen Zukunftsthemen. Dabei stehen Aspekte wie sichere Cloud-Infrastrukturen, offene Verwaltungssoftware und rechtliche Rahmenbedingungen für Open Source besonders im Fokus.

 

Über mgm technology partners

mgm technology partners ist ein internationales Software-Unternehmen und seit über 30 Jahren Experte für die Entwicklung von geschäftskritischen Enterprise-Applikationen, unter anderem in den Branchen Öffentliche Verwaltung, Retail und Industrieversicherung. Das Unternehmen wurde 1994 gegründet und beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 19 internationalen Standorten.

A12 – Entwicklungsplattform für Fachanwendungen: A12 basiert auf modellbasiertem Software Engineering und unterstützt die nachhaltige Entwicklung großer, integrierter Unternehmensanwendungen. Die Plattform vereinfacht Systemintegration, ermöglicht KI-Einsatz auf allen Ebenen – und bietet integrierte Low-Code-Werkzeuge für professionelle Softwareentwicklung.

Über die Open Source Business Alliance – Bundesverband für digitale Souveränität e.V.

Die Open Source Business Alliance (OSBA) ist der Verband der Open Source Industrie in Deutschland. Sie vertritt über 230 Mitgliedsunternehmen, die jährlich mehr als 126 Milliarden EURO erwirtschaften. Gemeinsam mit wissenschaftlichen Einrichtungen und Anwenderorganisationen setzt sie sich dafür ein, die zentrale Bedeutung von Open Source Software und offenen Standards für einen erfolgreichen digitalen Wandel im öffentlichen Bewusstsein nachhaltig zu verankern. Zudem sollen Innovationen im Bereich Open Source vorangetrieben werden.

Das Ziel der OSBA ist es, Open Source als Standard in der öffentlichen Beschaffung und bei der Forschungs- und Wirtschaftsförderung zu etablieren. Denn Open Source und offene Standards sind zwingende Grundlagen für digitale Souveränität, Innovationsfähigkeit und Sicherheit im digitalen Wandel und damit die Antwort auf eine der größten Herausforderungen unserer Zeit.