SAP S/4HANA ist ein großes Programm, das mit Kosten und mit vielen Aufwänden verbunden ist. Wichtig ist, S/4HANA nicht als Lösung für die rein strategischen Problemstellungen zu betrachten, sondern vielmehr als einen wichtigen Beitrag zur gesamten Transformation. Es gilt, mit einer gemeinsamen Orientierung des Managements ein umfassendes Verständnis für eine Business-Transformation zu erzeugen und die Potenziale von SAP S/4HANA im Hinblick auf die Digitalstrategie zu identifizieren. Das mgm ADDVALUE Transformation Framework liefert Projektverantwortlichen einen wertvollen Orientierungsrahmen für die S/4HANA-Migration. Denn auf dem langen Weg der Transformation warten so manche Stolperfallen. Wer bei der Planung vorausschauend vorgeht und nicht nur die technische, sondern auch die strategische, prozessuale, strukturelle und kulturelle Ebene im Blick behält, erhöht die Erfolgschancen.

Kurz & knapp

  • Business, aus Sicht der IT, auf Augenhöhe begegnen: Gemeinsam Business-Prozesse optimieren, aber auch die entsprechend geeigneten Applikationen identifizieren und bereitstellen.
  • Frühzeitige Kommunikation und Changemanagement: Wissensträger*innen, Mitarbeiter*innen und Führungskräfte auf die Transformationsreise schrittweise vorbereiten, sie mitnehmen und an das System heranführen.
  • Kundenzentriertes Denken und Verstehen: Was wollen denn unsere Kunden? Wie sieht das ganze Ökosystem aus, in dem wir uns bewegen? Wie verändert sich unsere Branche?
  • Entgegenwirken gegen starkes Siloverhalten oder Herrschaftswissen: Beispielsweise durch Förderung von Kollaboration. Durchführung von Workshops oder Implementierung einer Plattform, um eine Kollaborations- oder eine Lernplattform zu haben, wo Themen zur digitalen Transformation diskutiert werden können. Die Transparenz, der Austausch, gerade auch am Anfang unter den Führungskräften, ist hier besonders wichtig.

Mehr aus dem Fachbuch

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